SPREAD THE WORD

  • Ziel: Wahrnehmbarkeit erhöhen

Mit wenig Mitteln und Aufwand könnt ihr eure Positionen im wörtlichen Sinn auf die Straße bringen. Ihr verschafft euch Wahrnehmung! Ihr braucht dafür: Sprühkreide, Schablonen (können auch aus Pappe selbst gebastelt werden), eine Straße und eine Kamera. Auf von jungen Menschen stark frequentierten Straßen oder Wegen macht ihr eure Positionen sichtbar. Ihr könnt eure Botschaft aber auch direkt an euren politischen Gegner adressieren, zum Beispiel durch eine Straßenverschönerung auf einer Naziroute am Abend davor. Je nach Zielgruppe (Integration oder Abgrenzung) wird entweder unserer Zielgruppe eine Position vermittelt und eine Anknüpfung zum Mitmachen geboten oder unsere Botschaft an den politischen Gegner gebracht. Ihr findet also geeignete Orte, behaltet den Wetterbericht im Auge (die Kreide ist wasserlöslich!), findet ein Thema, besorgt euch oder bastelt Schablonen und los geht’s mit mindestens zwei Personen. Es besteht das Risiko des Vorwurfs der Sachbeschädigung obwohl die Rechtsprechung eindeutig dagegen ist, sofern ihr Verschönerungen ausschließlich auf öffentlichem Straßenland und nicht auf Hauswänden vornehmt.

Unsere Vorschläge für euch:

  • „Keinen Fußbreit den Faschisten“ auf angemeldeter Nazidemoroute
Personalaufwand Kosten Vorbereitungszeit Organisationsaufwand Risiko
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BEAM YOUR ENEMY

  • Ziel: Wahrnehmbarkeit erhöhen

Mit einem Hochleistungsbeamer (à Bundesbüro) macht ihr auf euch aufmerksam! Ihr werdet zum Gespräch. Ihr braucht dafür: einen politischen Gegner, eine aussagekräftige Grafik, die Hauswand des politischen Gegners, einen Computer, Strom (ggf. Generator), ein Transportmittel (Auto, Lastenfahrrad), eine Kamera und mindestens zwei Personen. Ziel der Aktion ist nicht die Aktion an sich, sondern die Öffentlichkeitsarbeit im Anschluss in Print- und digitalen Medien. Dadurch geht eure Botschaft viral Wahrnehmung durch Anwesende ist zweitrangig. Diese Aktion provoziert, weil sie den politischen Gegner direkt angreift. Vor der Aktion muss der Ort bekannt sein, an den eure Botschaft projiziert wird. Wo stellt ihr euch hin? Wie kommt ihr wieder weg? Wie ist euer Bild am besten zu sehen? Wer bedient die Technik, wer fotografiert? Direkt im Anschluss solltet ihr eure Aktion in den sozialen Netzwerken verbreiten. Ihr könnt auch Journalist*innenen zu der Aktion laden. Dies erhöht jedoch das Risiko, dass der politische Gegner ebenfalls etwas mitbekommt. Es geht nicht um direkte Konfrontation, sondern um die öffentliche Wahrnehmung hinterher. Es besteht kein großes Risiko für euch – ihr begeht keine Sachbeschädigung oder ähnliches.

Unsere Vorschläge für euch:

  • „Mädchenbande statt Burschenschaft“ am Gebäude einer Burschenschaft
  • „Deutsch sein ist keine Leistung“ an AfD- Zentrale
  • „Abschiebung tötet“ ans Innenministerium
Personalaufwand Kosten Vorbereitungszeit Organisationsaufwand Risiko
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