Das Proletarische Viertel
- Ziel: Verband hautnah erfahrbar machen
Was soll passieren?
Auf regelmäßigen Formaten (z.B. Café-Angebote, Lesekreise, Barabende…) werden viertelstündige Kurz-Inputs zu unterschiedlichen Bereichen unserer Verbandsarbeit oder Fragen der sozialistischen Erziehung durch aktive Genoss*innen gehalten. Ergänzend ist es sinnvoll, die Vorträge auch schriftlich als Grundlagen-Flyer zu sammeln und/oder die proletarischen Viertel durch Film- oder Tonaufnahmen zu dokumentieren und dem gesamten Verband zur Verfügung zu stellen.
Für wen ist das sinnvoll?
Für alle Menschen, die den Verband bisher nur über einen Zugang oder ein Thema kennen und mehr über ihn erfahren wollen bzw. sich noch nicht voll mit ihm identifizieren.
Was braucht es dafür?
- Zeitplanung: An welchen Terminen sollen welche Themen durch wen angeboten werden?
- Die jeweilige Veranstaltungsreihe muss rechtzeitig und ausführlich beworben werden (Querverweis auf andere Veranstaltungsformate).
- Die Inputgeber*innen müssen die Texte ausformulieren, sie ggf. mit anderen vorab diskutieren und den Vortrag üben
Themen mit Kampagnenbezug:
- Mädchenbande statt Burschenschaft – Feminismus
- Noten machen keinen Menschen — Schulkritik
- Kein Filter macht Armut schöner – Soziale Gerechtigkeit
- Deutsch sein ist keine Leistung – Rassismus und Nationalismus
- Warum stellt der Kapitalismus den Wecker auf 05:30 Uhr? – Kritik der (Lohn-) Arbeit
Beispiele für weitere Ausgaben:
- Kleine Geschichte der Arbeiter*innenjugend
- Wer waren Rosa & Karl?
- Theoretiker*innen der sozialistischen Erziehung
- Löwenstein
- Siemsen
- Kanitz
- Rühle
- Heydorn
- …
- Warum Gruppenarbeit?
- Zum Prinzip der Koedukation
- Politik mit, von und für Kindern
- Warum machen wir Zeltlager und Zeltlagerdemokratie?
- Selbstorganisation leben, aber wie?
- Der 1. Mai – Kampftag der Arbeiter*innen
Personalaufwand | Kosten | Vorbereitungszeit | Organisationsaufwand | Risiko |
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