Internationale Solidarität statt G 20!

Falken sind in Hamburg und werden am Wochenende zusammen mit dem Jugendbündnis gegen das G20-Spektakel der Bundesregierung protestieren.

In Hamburg laufen die Vorbereitungen gegen und für den G20-Gipfel auf Hochtouren. Polizei in voller Montur und bewaffnet sowie Menschen mit Rucksäcken und eingerollten Transparenten prägen das Bild der Innenstadt rund um Hauptbahnhof und Alster.

Alma Kleen, Bundesvorsitzende, ist vor Ort und spricht bei einer Pressekonferenz am Dienstag klare Worte: „In Hamburg wird das Versammlungs- und Demonstrationsrecht faktisch ausgesetzt. Menschen, die ihr Recht auf Äußerung ihrer Meinung, Versammlung und Demonstration wahrnehmen möchten werden systematisch ferngehalten, drangsaliert oder kriminalisiert.“

Falken rufen auf zu internationaler Solidarität!
Falken stehen zu Kooperationen und für Bündnisarbeit, für eine starke linke Bewegung!
Falken rufen auf zum Kampf für eine solidarische Gesellschaft!

Das Proletarische Viertel

  • Ziel: Verband hautnah erfahrbar machen

Was soll passieren?

Auf regelmäßigen Formaten (z.B. Café-Angebote, Lesekreise, Barabende…) werden viertelstündige Kurz-Inputs zu unterschiedlichen Bereichen unserer Verbandsarbeit oder Fragen der sozialistischen Erziehung durch aktive Genoss*innen gehalten. Ergänzend ist es sinnvoll, die Vorträge auch schriftlich als Grundlagen-Flyer zu sammeln und/oder die proletarischen Viertel durch Film- oder Tonaufnahmen zu dokumentieren und dem gesamten Verband zur Verfügung zu stellen.

Für wen ist das sinnvoll?

Für alle Menschen, die den Verband bisher nur über einen Zugang oder ein Thema kennen und mehr über ihn erfahren wollen bzw. sich noch nicht voll mit ihm identifizieren.

Was braucht es dafür?

  • Zeitplanung: An welchen Terminen sollen welche Themen durch wen angeboten werden?
  • Die jeweilige Veranstaltungsreihe muss rechtzeitig und ausführlich beworben werden (Querverweis auf andere Veranstaltungsformate).
  • Die Inputgeber*innen müssen die Texte ausformulieren, sie ggf. mit anderen vorab diskutieren und den Vortrag üben

Themen mit Kampagnenbezug:

  • Mädchenbande statt Burschenschaft – Feminismus
  • Noten machen keinen Menschen — Schulkritik
  • Kein Filter macht Armut schöner – Soziale Gerechtigkeit
  • Deutsch sein ist keine Leistung – Rassismus und Nationalismus
  • Warum stellt der Kapitalismus den Wecker auf 05:30 Uhr? – Kritik der (Lohn-) Arbeit

Beispiele für weitere Ausgaben:

  • Kleine Geschichte der Arbeiter*innenjugend
  • Wer waren Rosa & Karl?
  • Theoretiker*innen der sozialistischen Erziehung
    • Löwenstein
    • Siemsen
    • Kanitz
    • Rühle
    • Heydorn
  • Warum Gruppenarbeit?
  • Zum Prinzip der Koedukation
  • Politik mit, von und für Kindern
  • Warum machen wir Zeltlager und Zeltlagerdemokratie?
  • Selbstorganisation leben, aber wie?
  • Der 1. Mai – Kampftag der Arbeiter*innen
Personalaufwand Kosten Vorbereitungszeit Organisationsaufwand Risiko
1 0 5 2 0

Katerfrühstück

  • Ziel: Menschen kennenlernen

Warum nicht nach ner guten Party einfach mal Menschen der letzten Nacht wiedertreffen, gemeinsam lecker frühstücken und dabei über ein richtig gutes Leben quatschen? Mit einem Stempel und vorbereiteten Einladungen im Kinokartenformat ladet ihr während einer Clubmacht sympathische Menschen direkt zu einem Katerfrühstück am nächsten Tag ein. Ihr braucht dazu: einen Stempel (Bundesbüro) und die Einladung mit Kampagnenlogo, Ort und Uhrzeit (Dein-Widerstand.de), einen Falkenraum, der gemütlich hergerichtet ist, ein vorbereitetes Frühstück (selbstgemachte Dips, Hummus und Smoothies eignen sich besonders und sind günstig), Infomaterial, ggf. einen vorbereiteten Vortrag oder ein Diskussionsthema, Musik. Das Ziel ist, in einer entspannten und gemütlichen Atmosphäre mit Menschen ins Gespräch zu kommen und sie für unseren Verband zu interessieren. Daher ist es gut, wenn ihr sicherstellt, dass auf jeden Fall ausreichend Genoss*innen dabei sind, damit ihr das Frühstück gut vorbereiten könnt und es auch nicht leer aussieht, falls nur ein paar Menschen kommen.

Personalaufwand Kosten Vorbereitungszeit Organisationsaufwand Risiko
5 3 3 3 0