FLASHMOB
- Ziel: Wahrnehmbarkeit erhöhen
Alle kennen das: Auf einmal ist wie aus dem nichts eine Gruppe von Menschen an einem belebten Platz, beispielsweise auf dem Rathausplatz oder am Hauptbahnhof und für einen kurzen Moment verändert sich alles. Die Gruppe trägt etwas nach außen, hält Schilder hoch, tanzt zu Musik, legt etwas ab und nach ein paar Momenten oder Minuten verschwinden die Menschen in unterschiedliche Richtungen, lösen sich ins Nichts auf und lassen Passant*innen zurück, die staunen, sich wundern, nachdenklich sind oder Zuspruch artikulieren.
Ein Flashmob ist eine gute Möglichkeit, Positionen sichtbar zu machen und Aufmerksamkeit auf eine Sache zu lenken. Wir wollen diese Möglichkeit nutzen. Und zwar in unserer Größe und an unseren Orten. Nun ist die eine Ortsgruppe vielleicht zu klein, deswegen machen wir das koordiniert und bundesweit. Zu einem Zeitpunkt, an verschiedenen Orten, mit dem gleichen Ziel.
Dafür brauchen ihr: eine Gruppe von Menschen, eine Kamera und die für die jeweilige Aktion notwendigen Materialien. Die Aktion wird von der Bewegungskoordinator*in geleitet, sie gibt euch Datum, Ort, Thema und Material bekannt.
Ihr kommt ein paar Minuten vor Aktionsbeginn einzeln an den Ort, wie als ob ihr Passanten seid. Ihr tretet erst als Gruppe in Erscheinung, wenn die Aktion beginnt. Nach Ende der Aktion verlasst ihr den Ort wieder einzeln, also ob nie eine Gruppe gewesen seid. Eine Person dokumentiert die Aktion und leitet das Material schnell an die Bewegungskoordination weiter.
Personalaufwand | Kosten | Vorbereitungszeit | Organisationsaufwand | Risiko |
5 | 0 | 5 | 5 | 1 |