HOPP HOPP DROP…VON BAR ZU BAR

  • Ziel: Den Verband erfahrbar machen

Falken lernt man gut an einer Bar kennen. Manche haben aber keinen Raum, um selbst eine Bar zu organisieren. Kein Problem: Sammelt euch als Gruppe, macht einen regelmäßigen Termin aus und zieht gemeinsam um die Häuser. Dabei ist es egal, ob ihr inhaltlich spannende Veranstaltungen anderer Organisationen besucht, euch die linken Kneipen mal vornehmt oder einfach an belebten Orten chillt. In Gruppen unterwegs fallen Falken immer auf!

Natürlich solltet ihr Selbstdarstellung, Zeltlagerflyer und Jahresprogram griffbereit in der Nähe haben. Und auch Falkenmerchandise (Feuerzeuge, Grenzenöffner, Falkenpulli- oder T-Shirt) führt bestimmt zu interessanten Gesprächen- oft genug gemacht wird dann auch euer Barabend sicher wieder gut besucht!

(Achtet bei der Ortswahl aber auch darauf, ob es sich alle leisten können dort den Abend zu verbringen und überlegt euch im Zweifel ein solidarisches System, um niemanden auszuschließen)

Ihr braucht also nichts vorher zu organisieren, als einen festen und bekannten Treffpunkt, der über eure Verteiler und Aushänge beworben wird und ihr solltet auch ein paar Bars kennen, die euch gefallen und die ihr von eurem Treffpunkt gut erreicht.

 

Personalaufwand Kosten Vorbereitungszeit Organisationsaufwand Risiko
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Pyjamaparty – oder nennt es wie ihr wollt

  • Ziel: Verband hautnah erfahrbar machen

Die Pyjamaparty ist eine Übernachtung im Zelt bzw. in einer Falkenreinrichtung. Hier kann gemeinsam gekocht, Filme geschaut oder auch einfach über politische Themen diskutiert werden – einfach Falken- Spirit erfahren werden. Ziel ist es, Menschen aus Bekanntenkreisen von bereits bestehenden Teilnehmer*innen für die Falken zu begeistern und kleine Ängste abzubauen (bspw. ins Zeltlager mitfahren). Der Event ist besonders gut direkt vor oder direkt nach einem Zeltlager platziert. Vor dem Zeltlager können Jugendliche noch begeistert werden mitzufahren und nach dem Zeltlager können Zeltlager- Teilnehmer*innen vor ihren Freund*innen vom tollen Falken- Zeltlager schwärmen.

Ihr braucht dafür:

Zelt(e) und zugehörige Zeltwiese bzw. Gruppenraum, Genehmigung der Erziehungsberechtigten bei U18 für die Übernachtung, Verpflegung für Abendessen, Mitternachtssnack und Frühstück, Material für euer Programm (Spiele, Texte, Hörspiele, Filme, etc.), evtl. Strom, Kontaktlisten, Gitarre, Liederbücher, Infomaterial. Die Teilnehmenden benötigen Schlafsack, Isomatte und Hygienebeutel.

Mitmachen können so viele, wie in eure Zelt(e) passen. Also 8 Personen und ein*e Helfer*in pro Zelt während der kompletten Zeit (mit Übernachten).

 

Die Vorbereitung:

In der Freizeit/Maßnahme

  • Helfer*innen sprechen Teilnehmer*in an und stellen die Idee vor.

Drei Wochen vor einer Pyjamaparty:

  • Kontakt mit Teilnehmer*innen aufnehmen, Termin abklären, Teilnehmer*innen auffordern, Freund*innen einzuladen

Zwei Wochen vor der Pyjamaparty

  • Absprachen mit deiner Falkengliederung (evtl. Büro) zu Ort, Finanzen und Platz treffen
  • Konzept für Neigungsgruppen und Programm überlegen
  • Genehmigung der Erziehungsberechtigten einholen

Einen Tag vorher bzw. am Tag selber:

  • Einkaufen (am besten mit den Teilnehmer*innen) und Zeltmaterial einpacken und aufbauen

 

Im Anschluss:

  • Gemeinsam Aufräumen bzw. Abbauen
  • Abrechnung der Maßnahme (Unterschriftenliste)
  • neuen Termin mit der Gruppe finden

               

Personalaufwand Kosten Vorbereitungszeit Organisationsaufwand Risiko
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FLASHMOB

  • Ziel: Wahrnehmbarkeit erhöhen

Alle kennen das: Auf einmal ist wie aus dem nichts eine Gruppe von Menschen an einem belebten Platz, beispielsweise auf dem Rathausplatz oder am Hauptbahnhof und für einen kurzen Moment verändert sich alles. Die Gruppe trägt etwas nach außen, hält Schilder hoch, tanzt zu Musik, legt etwas ab und nach ein paar Momenten oder Minuten verschwinden die Menschen in unterschiedliche Richtungen, lösen sich ins Nichts auf und lassen Passant*innen zurück, die staunen, sich wundern, nachdenklich sind oder Zuspruch artikulieren.

Ein Flashmob ist eine gute Möglichkeit, Positionen sichtbar zu machen und Aufmerksamkeit auf eine Sache zu lenken. Wir wollen diese Möglichkeit nutzen. Und zwar in unserer Größe und an unseren Orten. Nun ist die eine Ortsgruppe vielleicht zu klein, deswegen machen wir das koordiniert und bundesweit. Zu einem Zeitpunkt, an verschiedenen Orten, mit dem gleichen Ziel.

Dafür brauchen ihr: eine Gruppe von Menschen, eine Kamera und die für die jeweilige Aktion notwendigen Materialien. Die Aktion wird von der Bewegungskoordinator*in geleitet, sie gibt euch Datum, Ort, Thema und Material bekannt.

Ihr kommt ein paar Minuten vor Aktionsbeginn einzeln an den Ort, wie als ob ihr Passanten seid. Ihr tretet erst als Gruppe in Erscheinung, wenn die Aktion beginnt. Nach Ende der Aktion verlasst ihr den Ort wieder einzeln, also ob nie eine Gruppe gewesen seid. Eine Person dokumentiert die Aktion und leitet das Material schnell an die Bewegungskoordination weiter.

 

Personalaufwand Kosten Vorbereitungszeit Organisationsaufwand Risiko
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